Während Unternehmen und Stakeholder gefordert sind

die Existenz der Mitbürger zu sichern, die Kundenbedürfnisse und politischen Trends zu stillen, eine gute Marge anzustreben und gute Abgaben zu liefern, werden sie zunehmend in Kanälen im Zusammenhang mit „New Work“ und Herausforderungen etc. berieselt. Aber auch dahingehend verunsichert, als Betrieb nicht attraktiv genug zu sein, bzw. den derzeitigen Anforderungen nicht gerecht zu werden.

Nicht nur von fehlenden Arbeitskräften, dem Demografischen Wandel mit ihren benötigten Maßnahmen, Work-Life-Balance, Motivationsmöglichkeiten, Lohnanpassungen, Digitalisierung, 4-Tage Woche, etc. ist die Rede. Überdies wird teilweise erwähnt, dass neben Preiserhöhungen die Mitarbeiter*innen eine Belastung für die Unternehmen seien.

Parallel werden Arbeitnehmer:innen bereits in einen Schutzmantel gepackt, bevor sie die Möglichkeit haben, gesunde (Höchst)Leistungsgrenzen im Arbeitsprozess bei sich selbst zu erfahren. Welche theatralische Sichtweise wird gerade unseren heranwachsenden Arbeits-Sprösslingen und den (zukünftigen) Verantwortlichen von Unternehmen geliefert.
Ein Gefühl der Lähmung/Lethargie/des apathischen Daseins ist die Folge.

Noch nie wurde so viel über ‚moderne Arbeitgeber:innen‘, angepasst an die neue Generation im Zusammenhang mit FÖRDERN und so wenig über das eigentliche FORDERN als (Selbst)Anspruch am Arbeitsplatz gesprochen.

„New Work“ und „Old Work“ haben eines gemeinsam, das Wort „Work“ als Basis.
Die junge Belegschaft hat heute genauso das Potential, wie die Generation davor. Geben wir in der (auch frühkindlichen) Wertevermittlung diesen essentiell geforderten Kern „ARBEITEN“ wieder mehr Raum, Sicherheit und Stabilität.

„Wir müssen uns auf den Demografischen Wandel vorbereiten. Unternehmen die sich schon jetzt damit auseinandersetzen werden auf der Überholspur sein.“

(Elfi Schitter, Gründerin von Schitter&Co®, Masterthesis 2011)
©Schitter&Co